Die Abfahrtstafel

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Sehr beschaulich geht es im Bahnhof Schöllkrippen zu. Kein Vergleich zum nur zwei Modellbahnmeter entfernt gelegenen Bahnhof Laufach, der stets von Betriebsamkeit geprägt ist. In Schöllkrippen gehen die Uhren einfach langsamer. Und das ist gut so.

Die Begegnung an der Abfahrtstafel

Der Postbote Fredl Adelmann auf seinem höchst filigran modellierten Post-Dreirad mit den Metallspeichen winkt seinem Kumpanen, dem Fahrdienstleiter Stefan Leithner zu. „Kommst Du heute Abend zum Stammtisch?“ ruft er hinüber. Und gleich entspinnt sich ein Plausch am Bahnsteig von Gleis 1 im Bahnhof Schöllkrippen. Die übersichtliche Tabelle auf der Abfahrtstafel an der Wand des Empfangsgebäudes macht es deutlich: so viel Betrieb ist hier nicht zu erwarten. Bis der Personenzug aus Kahl eintrifft, vergeht noch eine Stunde. Da lässt sich locker ein Plausch dazwischen schieben.

Mit diesem Moment der Beschaulichkeit und guten Laune läute ich mal das Wochenende ein.

Bis Montag,

Sturmi

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Modellbahner, Spielbahner, Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler, und so einiges mehr. Hier auf Nietenzähler.de posaunt er seine gute Laune und seine Freude mit der Modellbahn in all ihren Schattierungen in die digitale Welt hinaus.

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