Der Honischer streift ja gar zu gerne in der Bucht umher. Bei einem seiner Beutezüge in der Bucht hatte ihm ein freundlicher Zeitgenosse den H0 Bausatz WIAD 1037 B „mittelalterliches Handwerkerhaus“ als Morgengabe beigelegt.
Über den Bau eines mittelalterlichen Handwerkerhauses
Die Beigabe ist ein Bausatz aus den 60er Jahren, der Firma WIAD (1952 bis ca. 1972/73), ein mittelalterliches Handwerkerhaus. Da ich gerne bastle, wollte ich dieses Teil zum Übungobjekt für Alterung, Wehthering und Supern machen. Die giftgrünen Fensterläden bekamen ein realistisches Grün, die Wände ein Lehmbraun, das Fachwerk ein helleres, mattes Braun und der Steinsockel etwas verdünntes Schwarz.
Leider ließ die Passgenauigkeit zu wünschen übrig. Trotz Befeilen und Beschnitzen konnten manche Ungenauigkeiten nicht ausgemerzt werden.
Nach dem Zusammenbau wurde das Haus innen Schwarz angemalt um ein Durchscheinen beim Beleuchten zu verhindern. Auch einige Fenster wurden geschwärzt.
Aber seht selbst
Honischer
Anmerkung der Redaktion: die klaren Konturen der Dachziegel stammen vom Trockenbürsten mit hellem Farbton.

Der Bausatz WIAD 1037B: ein „mittelalterliches Handwerkerhaus“ (1952 bis ca. 1972/73) (Foto: Honischer)

Im geöffneten WIAD Bausatz 1037B erkennt man: ein „mittelalterliches Handwerkerhaus“ kann aus sehr wenigen Teilen bestehen. (Foto: Honischer)

Die in passendem Grün bemalten Fensterläden. (Foto: Honischer)

Das fertiggestellte Handwerkerhaus (WIAD 1037b). (Foto: Honischer)

Das fertiggestellte Handwerkerhaus (WIAD 1037b). (Foto: Honischer)

Das fertiggestellte Handwerkerhaus (WIAD 1037b). (Foto: Honischer)

Das fertiggestellte Handwerkerhaus (WIAD 1037b). (Foto: Honischer)

Das fertiggestellte Handwerkerhaus (WIAD 1037b). (Foto: Honischer)

Das fertiggestellte Handwerkerhaus (WIAD 1037b). (Foto: Honischer)
5 Kommentare
Übrigens, der Gründer der Firma WIAD war Willy Ade, ein sehr innovativer Modellbahnkostrukteur.
WIAD wurde 1958 warscheinlich an Faller verkauft, die bis heute Modelle von WIAD (z.b. Schloß Lichtenstein) im Sortiment führen.
Willy Ade gründete 1959 die Firma Röwa, von der auch die ersten Kunstoff Schnellzugwagen im Maßstab 1:100 gefertigt wurden. Die bis dahin vertriebenen Wagen waren aus Blech und stark im Maßstab verkürzt!
Es gab auch ein eigenes Gleissystem.
Geile Hintergrund Info 🙂
Die Hütte ist echt toll geworden, wäre die größer käme die nach Heimbuchenthal! 😉
Hups. Sehe gerade die passt ja *freu*
Seit wann baust du denn h0? 😮
Lies oben den Text……
Oh, der war flach…