Der Bahnhof Obernburg-Elsenfeld ist der eine Endbahnhof der Elsavatalbahn. Auf Gleis 4 kamen stets die Züge der Elsavatalbahn an. Klar, dass Doncolor diesem Gleis besondere Aufmerksamkeit beim Bau seiner H0-Anlagenmodule der Elsavatalbahn schenkte.
Das Gleis 4 im Bahnhof Obernburg-Elsenfeld
Als wir vor einem Jahr mal einen Fahrtag mit der Elsavatalbahn in H0 bei Lilli in der Pizzeria veranstalteten, hatte der Endbahnhof Elsenfeld mehr oder weniger nur Form und Funktion eines Fiddle-Yards. Züge kamen an und die Lok wurde manuell umgesetzt. Dann konnte der Zug wieder gen Eschau-Mönchberg zockeln. Diesem unchristlichen Treiben wollte Doncolor nachhaltig Einhalt gebieten und mehr Möglichkeiten für Spielbetrieb schaffen.
Die Weichenstraßen zu beiden Seiten des Bahnhofs Obernburg-Elsenfeld hat Doncolor nachgestellt. So kann im Bahnhof rangiert und umgesetzt werden.
Das mittlere Modul des Bahnhofs Obernburg-Elsenfeld: hier wird einfach Gleislänge produziert.
Auf diesem Modul des Bahnhofs Obernburg-Elsenfeld zweigt die Elsavatalbahn ab. Sie läuft hinten an der roten Tasse los. Links geht es zur Holzverladung. Hier findet sich auch das berühmte Gleis 4.
Der Bahnhof Obernburg-Elsenfeld im Modell der Spur H0
Etwa fünf Meter lang wird er werden. Vier Module à zirka 1,25 Meter Länge nehmen je einen Abschnitt des Bahnhofs auf. Die Gleise sind so mit etwa 2,70 Meter Länge lang genug, auch einen stattlichen Zug aufzunehmen. So kann Doncolor auch mal seine Baureihe 50 oder seinen Neuerwerb, die Baureihe 65 018 von Fleischmann mal in Elsenfeld Station machen lassen, bevor er sie nach Miltenberg weiterschickt.
Holzverladung
Holz war eines der wichtigen Güter, welche auf der Elsavatalbahn transportiert wurden. Wie Doncolor recherchiert hat, deckten damals Einkäufer aus dem Ruhrgebiet hier im Spessart den Bedarf der Kohle- und Erzgruben an Grubenholz. Da gingen in manchem Bahnhof schon mal täglich 25 Waggons mit Holz auf große Fahrt.
Am Gleis 4 findet sich auch eine Holzverladung. Sie zweigt auf dem letzten oben sichtbaren Foto nach links hinten ab und bietet Möglichkeiten für Rangierbetrieb. Das Gleis läuft nämlich über zwei Meter lang.
Gleis 4 heute
Doncolor hat dem Gleis 4 einen persönlichen Besuch abgestattet. Was es noch zu sehen gab, das ist vor allem das völlig überwucherte Gleis. An Ende fand sich noch der Prellbock und das war es auch schon. Von der einstigen Bedeutung des Gleises ist heute nichts mehr zu spüren. Na, der Doncolor wird dem Gleis 4 auf seiner Modellbahnanlage schon wieder zum nötigen Glanz verhelfen, so wie ich ihn kenne.
Auf den nachfolgenden Bildern sind einige Details zu seinen Arbeiten und von seinem Besuch beim Gleis 4 zu sehen.
Wir werden über den Fortschritt der Bauarbeiten berichten.
Stay tuned!
Sturmi
Der Freiraum zwischen den Geleisen wird mittels Trittschalldämmung auf Niveau gebracht. Die Gleiskörper der Märklin C-Gleise müssen verschwinden.
Doncolor fertigt wie in Hobbach Häuser aus Trittschalldämmung und beklebt diese mit Papierbögen mit aufgedruckter Fassaden- und Dach-Textur.
Hier die Ausfahr-Weichenstraße des Bahnhofs Obernburg-Elsenfeld, umgesetzt mit Märklin C-Gleis.
Für den Umbau des Märklin-C-Gleis für den alternativen Zwei-System-Betrieb bringt Doncolor mehrere Schnitte am Gleis an, so dass es beim Gleichstrombetrieb keine Kurzschlüsse gibt.
Für den Umbau des Märklin-C-Gleis für den alternativen Zwei-System-Betrieb bringt Doncolor mehrere Schnitte am Gleis an, so dass es beim Gleichstrombetrieb keine Kurzschlüsse gibt.
Erste Gebäude sind auf dem Modul mit Weichenstraße aufgestellt.
Das Gegenstück.
Die Pfeile zeigen das mittlerweile etwas verkommene Gleis 4, den ehemaligen Endpunkt der Elsavatalbahn.
Der Prellbock…
Einige Schwellen der früheren Elsavatalbahn. Jetzt könnte man ins Träumen kommen – oder wehmütig werden.
Ein Stellwerksgebäude von Doncolor.
Der Lokführer von Doncolors neuer Baureihe 65 018 (Fleischmann) schaut bereits interessiert auf den Bahnhof Obernburg-Elsenfeld.
Hier werden bereits Gebäude aufgestellt.
