Der Wind wehte vom Sturminoco her, schwer von der Last des Flussnebels und dem würzigen Duft frisch entladener Tabakballen. Im Hafen klirrten Ketten, als die Dreimastbark Monky Mountain anlegte, ihr Rumpf gezeichnet von fernen Stürmen, ihr Laderaum gefüllt mit Whiskeyfässern und teuren Rauchwaren – Tauschware gegen das Gold aus den umliegenden Minen, das in schwarzen Beuteln auf dem Kai wartete.
Willkommen in Honisch City, einer Stadt, die selbst dem Teufel zu heiß wäre. Hier ist kein Haus gerade gebaut, und jeder Mann trägt mehr Geheimnisse als Zähne im Mund. Der Saloon „Red Viper“ ist der brodelnde Mittelpunkt, wo Cowboys lügen, trinken und sich erschießen. Die chinesische Kolonie – fleißig, stumm beobachtend – baut Läden aus Bambus und Ziegeln, voller Wunder aus dem Osten. Doch ihre Stirn ist oft Zielscheibe von Neid.
Und wenn die Colts sprechen, ruft man nur einen: Werner Fallinsloch, den deutschen Totengräber mit der langen Schaufel und der kurzen Geduld. Er kennt jeden Leichnam beim Namen. Und wer ihm begegnet, hat meist nur noch eine Richtung vor sich: sechs Fuß tief.
Honisch City: hier endet jede Geschichte… oder beginnt.
„Staub, Blei und Bitterkeit“
Die Sonne brannte wie der Teufel auf einem Kater. Die Luft vibrierte zwischen den windschiefen Häusern, schwer von Whiskeydunst, Tabakrauch und unausgesprochenem Hass. Der Kai war laut, doch alles erstarrte, als drei Männer schwerfällig die Mitte der Straße betraten. Ihre Stiefel warfen Staub auf.
Jeb „Rattles“ Carson, ein abgerissener Kerl mit Brandnarbe am Hals, schleifte sein Henry-Gewehr über die Schulter, während Boone McTavish, hochgewachsen, dreckiger Schnauzer, seine alte Spencer Carbine lässig in den Händen wiegte. Neben ihnen: Clay „Dusty“ Maddox, rotäugig, betrunken, Colt Navy .36 in der Hand, zitternd vor Wut.
Rattles (grölt):
„Scheiß Chinaburschen hocken da drüben auf ihrem Gold wie Drachen auf ’nem Dreckshügel!“
Boone (spuckt aus):
„Ich sag’s dir, Rattles – einer von denen hat mir gestern den Preis fürs Nudelgericht verdoppelt. Doppelt! Für das bisschen Schlangenfutter!“
Dusty (zieht den Colt, grölt Richtung Viertel):
„Holt euch eure Götzenbilder raus! Es wird gezahlt – in Blei!“
Dann fallen Schüsse. Der dumpfe Knall der Henry reißt durch den Nachmittag, dann das Echo der Spencer. Holz splittert am Eingang des Teehauses von Lao Kun, der hinter einem Reispapierfenster kauerte. Staub wirbelt auf.
Dusty feuert wild mit seinem Colt, trifft das Dach eines kleinen Gewürzladens. Eine Glocke zerspringt. Schreie auf Mandarin, klirrendes Porzellan.
Ein paar Meter weiter lehnen vier Männer an der grünen Wand des Saloons „Red Viper“.
Hank „Shady“ Doolan, Sam „Blue Eye“ Travers, Zeke McCoy, und der stumme, stets kautabakende Cole „Blackjaw“ Mathers.
Shady (nuschelt, kaut Strohhalm):
„Das riecht nach Ärger, Jungs. Rattles hat wohl wieder nix in der Hose außer Dampf.“
Zeke (grinst schief):
„Aber Spaß macht’s zuzugucken. Vielleicht jucken wir gleich mit. Ich hätt’ Lust, ein paar Reisfresser zu erschrecken.“
Blue Eye (zieht den Colt langsam aus dem Holster):
„Der Finger juckt. Und der Sheriff? Der liegt wahrscheinlich schon wieder im eigenen Erbrochenen.“
Blackjaw (nur ein Grunzen, spuckt aus)
Die Kamera zieht hoch. Über die Straße hängt feiner Staub wie ein Schleier. Im Hintergrund: der mächtige Rumpf der Monky Mountain, langsam von Hafenarbeitern entladen. Dazwischen: Gewalt, Bitterkeit – Honisch City in Reinkultur.
„Die Götter des Bleis“
Staub lag wie ein Schleier auf der Straße. Holz splitterte noch von den letzten Schüssen, irgendwo schlug ein Fensterladen klappend an die Wand. Dann öffnete sich schwer und knarrend die Tür des North Star Trading Post – einem dicken Gebäude aus dunklem Teakholz mit goldenen Lettern und rotem Vorhang im Innern.
Zwei Schatten traten auf die Straße.
Wú Shàng war der Erste. Klein, drahtig, mit ruhigem, kaltem Blick. Auf seinem Kopf: eine unscheinbare, runde Mütze mit Zipfel – die Art, die lacht, bevor man stirbt. Die Sharps Model 1874 Buffalo Rifle lag in seinen Händen wie eine Verlängerung seines Willens.
Neben ihm: Bao-Tien, groß, mit einem streng gebundenen Zopf und dem grün schimmernden Hut eines Wenfeng Guan. Seine Robe wehte im Wind – friedlich, als wolle sie das Blut auf der Straße nicht wahrhaben. Aber unter der Robe blitzte eine Winchester Model 1873, perfekt gepflegt. Bao-Tien glaubte an keine Wiedergeburt – nur an die letzte Kugel.
Wú Shàng (leise, fast sanft):
„Sie bringen Lärm. Lärm muss sterben.“
Bao-Tien (brummt):
„Die glauben, weil sie Whiskey trinken, regnet kein Blei mehr.“
Dann heulten die Flinten auf.
Wú Shàng drückte ab – ein sauberer Schuss, direkt zwischen die Augen von Dusty Maddox, dessen Colt klirrend zu Boden fiel, bevor sein Körper überhaupt fiel.
Bao-Tien trat einen Schritt nach vorn, zielte präzise. Die Winchester bellte. Die Kugel riss Boone McTavish das halbe Gesicht weg. Er sackte um wie ein leerer Mehlsack.
Rattles Carson, der Dritte, schrie auf, rannte rückwärts, stolperte und schleifte sich blutverschmiert in Richtung Hafenkräne.
Die vier Cowboys an der grünen Wand der Bar standen starr.
Blue Eye (flüstert):
„Scheiße. Das war Bao-Tien… und Wú Shàng.“
Zeke (schluckt trocken):
„Ich schieß auf Vieh. Auf Flaschen. Nicht auf Geister aus der Hölle.“
Blackjaw (leise):
„Lasst sie. Heute nicht.“
Die Kamera bleibt auf den beiden Chinesen. Bao-Tien zieht das Repetiergewehr nach, lädt mit seelenruhiger Bewegung nach. Wú Shàng sieht dem sterbenden Boone reglos zu, dann dreht er sich wortlos um und geht zurück ins Haus.
Bao-Tien (bleibt noch kurz stehen, spricht in den Wind):
„Heute habt ihr nur zwei verloren. Morgen vielleicht… alle.“
Dann verschwindet auch er im Schatten des North Star Trading Post. Der Staub senkt sich wieder. Und Honisch City atmet einmal schwer durch.
„Die Saat des Drachen“
Die Stille nach dem Knall ist oft schlimmer als der Knall selbst.
Zwischen den rauchenden Gewehrläufen und den Leichen von Dusty Maddox und Boone McTavish lag ein Moment aus gefrorenem Schweigen. Der Wind hatte sich verzogen. Selbst der Sturminoco schien den Atem anzuhalten.
Dann – eine Tür knallt irgendwo in der Seitenstraße. Schritte, schnell, entschlossen.
Jiang Wei, Sohn des Clan-Bosses Meister Jiang, stürmt auf die Hauptstraße. Er trägt nichts als ein schlichtes, staubiges Baumwollgewand. Keine Mütze, kein Hut. Nur seine Augen – brennend vor Zorn. In seiner rechten Hand hält er einen Colt Single Action Army .45, den „Peacemaker“. Ironisch benannt.
Er sieht die Leichen der Cowboys. Sieht den zerschossenen Fenstersims des Teehauses. Sieht das Blut, das sich in der Rinne sammelt wie rostiges Regenwasser.
Und dann sieht er sie:
Hank „Shady“ Doolan, Blue Eye Travers, Zeke McCoy, und Blackjaw Mathers. Noch an der grünen Wand des Saloons, nun aber blass, plötzlich sehr nüchtern. Ihre Hände wandern langsam zu den Holstern. Zu langsam.
Jiang Wei (ruft, die Stimme schneidet durch die Luft wie eine Klinge):
„Ihr habt geschossen auf meine Familie. Jetzt spricht mein Blut.“
Er geht nicht in Deckung. Er läuft direkt auf die Kreuzung zu. Kein Zögern.
Der Colt bellt.
Blue Eye Travers sackt zusammen, ein Loch in der Brust, wo eben noch sein Stolz wohnte.
Zeke McCoy schafft es, den Revolver halb aus dem Holster zu ziehen – aber da hat ihn schon die zweite Kugel getroffen, genau in die Stirn.
Shady Doolan rennt. Doch Jiang ist schneller. Ein Schuss trifft ihn in den Rücken. Er fällt nach vorn, rutscht durch den Staub, als wolle er sich noch eingraben.
Blackjaw Mathers, der stumme, versucht nicht mal zu ziehen. Hebt nur die Hände. Zu spät.
Jiang Wei (kalt):
„Du hast daneben gestanden. Das reicht.“
Ein letzter Schuss. Staub. Stille.
Jiang Wei steht keuchend auf der Kreuzung. Um ihn: acht Tote, die Sonne, der Wind – und eine Stadt, die nun weiß, dass der Clan nicht nur Geschäfte macht. Er dreht sich langsam um, steckt den Revolver ein.
Eine alte Chinesin am Straßenrand verbeugt sich. Kein Wort.
Ein Hafenarbeiter flüstert:
„Der Sohn des Drachen… ist aufgewacht.“
Die Kamera zieht sich zurück. Die Straße ist rot und leer. Und irgendwo am Horizont schreit eine Krähe.
„Der Zorn des Drachen“
Die Tür des North Star Trading Post fliegt auf wie von Geisterhand geschlagen.
Die massige Gestalt von Meister Jiang, dem Clanboss von Honisch City, tritt auf die Veranda. Seine Robe aus schwerem, tiefblauem Leinen schimmert in der tiefstehenden Sonne, bestickt mit Drachen und Lotusblüten – ein Widerspruch, denn in seiner rechten Hand schwingt er ein schweres chinesisches Metzgerbeil, die Klinge stumpf von vielen Seelen, die sie geschnitten hat.
Sein Blick – ein einziger Sturm.
Meister Jiang (schreit, seine Stimme übertönt Möwen, Wind und Gewissen):
„MEIN SOHN! WER VON EUCH VERFLUCHTEN SÖHNEN DER WÜSTE HAT IHN ANGESCHOSSEN?! KOMMT VOR – UND ICH WERDE EUCH NICHT TÖTEN, SONDERN EUCH STÜCK FÜR STÜCK ENTFERNEN, BIS EUCH SELBST DER TOD NICHT MEHR WILL!“
Er geht die ersten drei Stufen hinab, das Beil in der Luft, bereit, die ganze Stadt wie einen Ochsen aufzuschlitzen.
Dann sieht er es.
Die Straße. Die Leichen. Die ruhige Silhouette seines Sohnes Jiang Wei, wie ein einsamer Krieger zwischen den Resten der Arroganz.
Meister Jiang erstarrt. Dann verlangsamt er den Schritt. Das Beil sinkt.
Langsam, fast zärtlich, tritt er zu ihm. Sein Zorn wird kleiner, nicht verschwunden – nur gebändigt wie ein Tiger, der sein Junges wiederfindet.
Er greift Jiang Wei an den Schultern, zieht ihn an sich.
Meister Jiang (flüsternd, in altem Mandarin):
„Wǒ de érzi… wǒ de hǔzi… (Mein Sohn… mein Tiger…)“
Keine Träne, aber der Griff ist fest. Kein Zweifel.
Im Hintergrund marschieren Wú Shàng und Bao-Tien mit der Präzision einer Patrouille los. Die Straße hinunter, dann in die Gassen. Ein Blick reicht. Niemand mehr. Kein Revolverheld, kein aufgeblasener Trunkenbold.
Die Tür des Saloons „Red Viper“ fällt langsam ins Schloss. Dahinter: Stille. Keine Geige, kein Klavier, keine Flüche.
Nur noch schwere Atemzüge.
Die Huren ziehen sich nach oben zurück, ihre Schritte hastig, die Röcke gerafft. Die Männer unten trinken nicht mehr. Sie starren. Manche beten. Andere schwitzen.
In der Ecke flüstert ein Barkeeper:
„Die Chinesen… die machen keine Ansagen. Die schicken die Rechnung. Und sie kommt pünktlich.“
Ein letzter Blick auf Meister Jiang, der die Hand seines Sohnes hält wie ein General, der einen Offizier heimholt.
Der Clan hat gesprochen.
Und Honisch City hat verstanden.
„Brüder aus Seide und Stahl“
Die schwere Eichentür der benachbarten Wäscherei öffnet sich mit einem Quietschen, das sich wie eine Nadel ins aufgeladene Schweigen der Straße bohrt.
Heraus tritt Lin Bao, der Besitzer des „Golden Thread Laundry“ – keine gewöhnliche Wäscherei, sondern ein goldener Brückenkopf des Clans, Umschlagplatz für Gerüchte, Geld und Macht.
Lin Bao hat sich längst angepasst. Der Stoff seines tiefblauen Mantels glänzt wie Öl im Licht, die lederbesetzte Weste darüber ist maßgeschneidert, aus Texas. An seinem Gürtel hängen zwei Remington 1875 – blank poliert, ruhig ruhend in ihren Holstern, aber eindeutig mehr als Dekoration.
Hinter ihm schiebt sich Chong, sein Türsteher, durch die Tür – ein breiter Mann mit kahlrasiertem Schädel und roter Mütze, die Augen wie kleine Dolche. Der Colt 1860 Army ist gezogen, seine Finger ruhen auf dem Abzug. Doch der Rauch ist längst verzogen, die Ziele gefallen.
Lin Bao (leise, während er die Leichen überblickt):
„Ah… also war es so weit.“
Er geht langsam über die Straße, bleibt neben Meister Jiang und Jiang Wei stehen. Sein Blick wandert von Vater zu Sohn, dann über die Kadaver der Cowboys. Ein kurzes Nicken folgt – nicht Zustimmung, sondern Anerkennung. Verständnis. Pflicht erfüllt.
Lin Bao (an Jiang Wei, ruhig, mit warmer Stimme):
„Du hast getan, was getan werden musste. Dein Blut ist heiß, wie es sein muss in dieser Stadt.“
Jiang Wei (nickt, schweigt)
Meister Jiang (nickt Lin Bao zu):
„Familie steht auf, wenn der Wind dreht.“
Lin Bao (lächelt kühl):
„Und Honisch City hat gerade gelernt, dass der Wind aus dem Osten weht.“
Chong senkt die Waffe, steckt den Colt in den Halfter zurück. Sein Blick wandert in die Seitengassen. Er sagt kein Wort, aber die Botschaft ist klar: Keiner von euch rührt sich. Nicht heute. Nicht morgen.
Wú Shàng und Bao-Tien kehren zurück, treten an die Seite von Meister Jiang. Ein Kreis hat sich geschlossen. Keine Uniformen, kein Sheriff, kein Recht. Nur Ordnung – chinesisch, still, absolut.
Ein Wagen fährt am Kai entlang, der Hafenarbeiter darauf senkt den Blick.
Im Saloon liegt das Klavier noch immer still. Und am Fenster steht Miss Calico, die berühmteste Hure der Stadt, in ihren Spitzen, mit bleichem Gesicht.
Sie flüstert:
„Wenn du dich mit einem Chinesen anlegst, kommen zehn. Und am Ende stehen nur sie noch da. Mit sauberen Hemden und blutigen Händen.“
Die Kamera zieht hoch, zeigt die Gruppe in der Straßenmitte, fest wie ein Bollwerk. Keine Reue. Keine Entschuldigung.
Nur Brüder. Nur Blut. Nur Blei.
„Der Schatten des Kasa“
Die Luft flimmert. Der Staub beginnt sich zu legen, aber die Stadt hält weiterhin den Atem an. Nichts rührt sich – kein Pferd, kein Händler, kein mutiger Blick hinter zitternden Vorhängen.
Dann – mit einem metallischen Scheppern fliegt die Tür der Wäscherei erneut auf.
Heraus stürmt Han Rui, jüngster Cousin von Lin Bao. Klein, drahtig, mit Bewegungen wie eine gespannte Feder. Auf seinem Kopf: ein konischer Kasa-Hut, der tief ins Gesicht fällt, Schatten über den Augen, die rot vor Wut glänzen.
Die rechte Hand reißt den Colt Dragoon hoch – ein schweres, schwarzes Ungetüm von Revolver, das selbst manchen Büffel zweimal überlegen lässt, ob er wirklich weiterlaufen will.
Han Rui (schreit in den Wind, der kaum antwortet):
„DAS BLUT IST NOCH WARM! KOMMT! ZEIGT EUCH! ICH BIN NOCH HUNGRIG!“
Ein Geräusch vom Stadtrand – ein loses Blechschild, das im Wind klappert. Vielleicht ein Hund. Vielleicht ein Geist.
Han Rui wartet nicht.
Er richtet den Colt die Hauptstraße entlang – und feuert.
Ein donnerndes Krachen zerreißt die Stille. Holzsplitter fliegen von einer Fassade, ein Fensterglas im alten Barbierladen zerbirst, ein alter Schaukelstuhl auf einer Veranda fällt um.
Ein zweiter Schuss folgt, dann ein dritter.
Han Rui (brüllt):
„Wenn ihr euch versteckt – sollt ihr zittern! Wenn ihr denkt, ihr lebt noch – irrt ihr euch vielleicht!“
Aus dem oberen Fenster des Saloons beugt sich Miss Calico ein weiteres Mal, bleich wie Marmor. Ihre Stimme flüstert in die Szene wie ein Echo aus einer alten Ballade:
„Der Junge mit dem Hut… hat nicht geschossen, um zu töten. Nur um zu erinnern.“
Und tatsächlich – niemand stirbt. Aber jeder lebt anders nach diesen Schüssen. Jeder Husten im Schatten klingt nun wie ein Abschied.
Han Rui senkt die Waffe, dreht sich auf dem Absatz um, als wäre nichts geschehen, der Kasa wippt leicht im Wind.
Er geht zurück zur Wäscherei. Keine Eile. Nur ein letztes Wort:
Han Rui (leise, zu sich selbst):
„Ein Schuss für die Leichen. Drei für die Lebenden.“
Und dann:
Stille.
Nur der Sturminoco atmet. Und Honisch City – lernt weiter, was es heißt, Nachbar eines Drachenclans zu sein.