Heterogene Systemsilos werden durch kasasi-Plattform zu zentralem Datenhub vereint

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Durch die Zusammenführung von Telematikdaten verschiedenster Anbieter auf der kasasi-Plattform gesteuert Captrain komplexe Flottenprozesse effizienter. Positionsmessungen, Sensorinformationen und Instandhaltungsdaten werden in einem durchgängigen Datenmodell verknüpft. Mit Live-Tracking und historischen Standzeitanalysen lassen sich Umläufe optimieren sowie kritische Verzögerungen frühzeitig adressieren. Das modulare Schadwagenmanagement beschleunigt Reparaturprozesse. Über offene APIs erfolgt die individuelle Datenfreigabe an Logistikkunden. Insgesamt führt diese Digitalisierungslösung zu maßgeblichen Kosteneinsparungen und Qualitätsverbesserungen. Die Transparenz stärkt Compliance und ermöglicht datenbasiertes Lernen.

Lückenhafter Telematikdatenfluss bei Captrain erschwert präzise Standort und Stillstandserfassung

Die an Wagen und Lokomotiven installierten Telematikmodule ermitteln fortlaufend Standortinformationen, Wagenbewegungen und Erschütterungen. Für Kunden und Disponenten entsteht so eine bisher ungeahnte Einsicht in Betriebsabläufe. Captrain erkannte jedoch, dass die uneinheitlichen Telematiksysteme der Wagenhalter zu fragmentierten Datensätzen führten und wichtige Informationen verloren gingen. Diese Datenlücken beeinträchtigten Umlaufsteuerung und Schadwagenreaktion. Deshalb ist eine zentrale Aggregationsplattform notwendig, die heterogene Quellen zusammenführt und sämtliche Telematikdaten harmonisiert. Damit steigt Auslastung, während Kosten merklich sinken.

Kapazitätsoptimierung und proaktive Ressourceneffizienz durch konsolidierte Telematikdaten und Echtzeit-Monitoring

Als neutrale Datenplattform konsolidiert kasasi Telematikdaten verschiedener Betreiber und harmonisiert sie in einem standardisierten Format. Anschließend werden Standortdaten, Streckenprofile, Ruhedauer sowie Schadenserfassungen in Echtzeit auf Dashboards übersichtlich dargestellt. Captrain nutzt diesen zentralen Datenpool, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen, Dispositionsprozesse zu beschleunigen und Ressourcen effizient einzusetzen. Durch die einheitliche Sicht werden Informationslücken geschlossen, Prozesse transparenter und die Flottensteuerung insgesamt leistungsfähiger gestaltet. Durch konsistente Daten lassen sich Störungen früh identifizieren und vermeiden.

Standzeitidentifikation, präzise Ankunftsschätzung und Schadwagenreparatur dank fortschrittlichem Echtzeit-Tracking System

Die Nutzung von Echtzeit-Tracking-Daten ermöglicht es, präzise Ankunftsprognosen zu erstellen und Zugformationen optimal zu planen. Gleichzeitig identifiziert das System überlange Standzeiten automatisiert und markiert Wagen für Inspektionsmaßnahmen. Durch ein integriertes Schadwagenmanagement lassen sich Schäden zügig analysieren, priorisieren und beheben. Aus diesen verbesserten Prozessen resultieren verkürzte Umlaufzeiten, erhöhter Flottendurchsatz und eine verbesserte Auslastung. Kunden werden zudem kontinuierlich mit aktuellen Statusinformationen versorgt und pünktliche Lieferungen garantiert. Dies unterstützt nachhaltige Prozessoptimierung im Schienengüterverkehr.

Flexibles Teilen von Telematikdaten gewährleistet lückenlose Nachvollziehbarkeit in Echtzeit

Über definierte Datenendpunkte erhalten Geschäftspartner Zugriff auf Echtzeit-Telematikdaten, die sich selbständig und nach Bedarf abrufen lassen. Diese offene Kommunikation führt zu lückenloser Transparenz über Wegstrecken, Standzeiten und Ereignisprotokolle entlang der Lieferkette. Gleichzeitig bietet die Lösung integrierte Analysefunktionen für regelmäßige Prozessaudits, in denen Durchlaufzeiten, Auslastungsgrade und Abweichungen ausgewertet werden. Basierend auf den Erkenntnissen lassen sich Maßnahmen zur Prozessoptimierung entwickeln, um die Rentabilität und Zuverlässigkeit der Logistikkette nachhaltig zu steigern dauerhaft weiterzuentwickeln.

Data-to-Value-Plattform ermöglicht fundierte Analysen, Effizienzsteigerung, Vernetzung und smarte Logistik

Captrain profitiert von einer integrierten Telematiklösung, die Standzeiten, Routenverläufe und Wagenzustände in Echtzeit erfasst und zentral darstellt. Mitarbeiter im Dispositionszentrum können so kritische Verzögerungen erkennen und Umlaufpläne direkt anpassen. Die nahtlose Verbindung unterschiedlicher Wagenhalter-Systeme verhindert Dateninseln und sichert flüssige Abläufe über nationale Grenzen hinweg. Regelmäßige Reports liefern Management-Kennzahlen zur Leistungsmessung und ermöglichen bearbeitbare Echtzeit-Insights. Das Ergebnis sind schnelle Reaktionsstrategien, verbesserte Kundenzufriedenheit und gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Ressourcenschonung, Sicherheit, Skalierbarkeit, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit.

Mit 1375 Mitarbeitern gestaltet Captrain effizienten aktuellen europäischen Schienengüterverkehr

Mit einem Personalstamm von 1.375 und einem Jahresumsatz von 354 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2024 gehört Captrain zu den größten Anbietern für Schienenlogistik in Deutschland und Europa. Zum Leistungsspektrum zählen internationale Traktionsservices, industrielle Werksbahnbetriebe und maßgeschneiderte Transportlösungen für verschiedene Branchen. Kernvorteile sind die flächendeckende Präsenz in Deutschland, Polen, Österreich und Tschechien, schnelle Einsatzreaktionen sowie ein starkes Netzwerk west- und mitteleuropäischer Partnerunternehmen. Digitale Vernetzung, proaktive Wartungskonzepte sowie nachhaltigkeitsorientierte Maßnahmen steigern Zuverlässigkeit und Servicequalität.

Grenzüberschreitende Zugverkehre gewinnen durch einheitliche Telematikdaten Planungssicherheit und Transparenz

Dank der Zusammenarbeit zwischen Captrain und kasasi fließen Telematikdaten unterschiedlichster Wagenhalter auf einer zentralen Plattform zusammen. Echtzeit-Tracking liefert jederzeit exakte Positionsdaten, während umfassende Standzeitanalysen Optimierungspotenziale aufdecken. Flexible Schnittstellen erlauben einen sicheren Datenaustausch mit Geschäftspartnern. Parallel sorgt das verbesserte Schadwagenmanagement für eine beschleunigte Störungsbehebung. Durch diese Maßnahmen entstehen schlankere Logistikprozesse, höhere Transparenz über alle Transportstufen hinweg und eine langfristig zufriedene Kundschaft im grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr.

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